Donnerstag, 9. April 2020

Meditieren


Meditieren, wann dann wenn nicht jetzt!
Viele von uns haben jetzt mehr Zeit als normal. Und immer dann wenn sich Langeweile angekündigt oder uns die Decke auf den Kopf zu fallen droht, dann denkt dran - meditieren.
 Wir können eine sehr deutlich abflachende  Ansteckungskurve visualisieren oder wie unser Land im Sommer schon wieder  halbwegs zur Normalität zurück findet; und wie  Dankbar und froh wir deshalb sind.
 Wir sollten auch für den ganzen Globus ein Abflachen der Pandemie Visualisieren.
Nicht zuletzt können mit Meditation auch Situationen aufgelöst werden die mit der  räumlichen Enge zusammenhängen.
Machen wir's mit Gelassenheit und Inbrunst !

Mittwoch, 8. April 2020

Vermummungsverbot contra Maskenpflicht

 Die Empfehlungen von Politikern zum Tragen von Schutzmasken werden großteils ignoriert. Sicherlich liegt es nicht daran, dass wir in unseren Gesetzen ein Vermummungsverbot haben, das schon ziemlich alt ist, ich glaube es geht auf die Anfang 70er Jahre zurück.
 Bevor man aber eine allgemeine Schutzmaskenpflicht einführt sollte man überlegen dieses Gesetz zu annullieren, sonst wird die Sache schizophren.
 Man kann nicht Gas geben und gleichzeitig auf der Bremse stehen.

Freitag, 3. April 2020

 permanentes entertainment
Macht permanentes Entertainment den Geist unflexibel und träge?
Ich denke hier an die Quengelei von Kindern, wenn ihnen nicht pausenlos Unterhaltung geboten wird.
Bei Jugendlichen und sogar jungen Erwachsenen bricht eine Welt zusammen wenn sie auch nur für ein zwei Stunden ihr Handy nicht benutzen können. - Panisch suchen sie nach Medien der zweiten Wahl, getrieben von der omnipräsenten Angst vor Langeweile.
Was nur haben wir, die Großeltern gemacht?
Sind wir nicht gestorben vor Langeweile?
Wenn wir mal Fernsehen wollten um Fury oder Lassi zu sehen, mussten wir beim Nachbarn fragen - die frage brauchten wir erst garnicht zu stellen wenn Fußball oder Skispringen auf dem Programm war. Da war der Raum dann voller Männer.
Erlebnisspark, Märchenpark, Kletterhalle, Hallenschwimmbad, Gookatbahn und und und.
All das wurde uns,  soweit damals überhaupt schon verfügbar, nur zur Hl. Firmung geboten.
Mein unvergessliches Firmerlebnis , eine Dampferfahrt zum Königsschloss, mit Besichtigung und anschließendem, üppigem essen auf der Insel, mit großem Eisbecher hinter her.
Etliche Klassenkameraden , deren Firmpaten Alkoholiker waren, hatten es nicht so gut, ihr Ausflug war ein Säufer Treff wo sie mit Bier zugeschüttet wurden . Diese Kollegen hatten nur ihre Firmuhr mit der sie prahlen konnten und selbst diese war bei den meisten von ihnen längst nicht so schön wie meine .
Was noch - vielleicht ein Zirkus besuch pro Jahr mit dem Opa weil er das selber gerne mochte. Zuhause spielten wir dann wochenlange Zirkus, Hangelten  an selbstgebauten Trapezen oder versuchten Katzen dazu zu bewegen durch einen Reifen zu springen. Als Pferdenarr hatte ich mir aus der Müllhalde einen weggeworfenen Sattel gerettet den ich auf einem Holzbock befestigte. Auf diesem “Pferd“ habe ich als “Jockey“ imaginäre Galopprennen in England gewonnen. Zum Endspurt musste natürlich immer die Peitsche eingesetzt werden , dem Holzbock war das wohl egal .
Natürlich wollten wir auch wissen was bei den Mädchen da so anders ist als bei uns Jungs . Dafür war aber ein Deal erforderlich, wir mussten mitspielen bei deren Vater und Mutter spiel oder wenn die Örtlichkeit es ermöglichte, Docktorspiele. War dise Neugierde befriedigt, gingen die Forschungen an andere Stelle weiter. Froschlaich, Feuersalamander, Blindschleich, ein toter Siebenschläfer.
Karpit in einer stabilen Blechkanne bei lautem Knall zur Explosion bringen (der Deckel flog meter weit). Ich könnte an dieser Stelle noch viel gefährlicheres erzählen aber das würde den Eindruck erwecken als wären wir vorallem gefärhlich unterwegs gewesen, was so auch nicht war.
Räuber und Gendarm mit unserem pensionierten Polizeihund, auf einem Areal das mehrere Dörfer einschloss. Ein großzügiger zeitlicher Vorsprung für die “Gauner“ und nur ein Kleidungsstück für die Hundenase waren die Herausforderung.
Und wenn der erste Mai nahte, weckte das in uns den Wunsch, ganz nach maní der Erwachsenen einen Maibaum auf zu stellen. Als wir dann schon zwölf oder dreizehn waren setzten wir das auch in die Tat um.
-  Als in der Schule das Thema Elektrizität auf dem Plan stand wollte ich ein mini E-werk bauen  und an einem kleinen Bächlein damit Strom erzeugen mit dem ich, ein paar Meter weiter, einen ebenfalls selbst gebauten E-Motor betreiben wollte. Zum Ankerwickeln benutzte ich Widezaundraht. (Es sollte ja nichts kosten.) Die Anlage funktionierte natürlich nicht.

Mittwoch, 24. Februar 2016

Unsere SPD Kanzlerin
Nicht kapiert - ist die Union gerade dabei, den selben Fehler zu machen, wie schon zweimal in der Nach-Kriegsgeschichte die SPD? CDU/CSU laufen Gefahr, wie die SPD, dauerhaft auf ein Mittelmaß von etwa 25% zurück zu fallen.
In früheren Jahrzehnten war die SPD nahezu gleich auf mit der Union und dank einer kühnen Strategie (Kandidat nahe bei der Union), gelang es ihr nach Willi Brand noch zwei mal den Kanzler zu stellen. Immer jedoch wurde ihr die eigene Kühnheit zum Verhängnis. Die Besorgnis, eine Partei mit klarem Links-Profil könnte erstarken, war groß. So groß, dass der linke Flügel den offenen Kampf gegen den eigenen Kanzler aufgenommen hat. Das Resultat dieser Konfrontation - eine zutiefst verunsicherte Wählerschaft. Das schwächte die SPD und von dieser Schwäche profitierten alle Links-Propagandisten. Das erste mal, die damals noch sehr linkslastigen grünen, das zweite mal die PDS.
In diesen Tagen ist es umgekehrt, die Union hat eine Kanzlerin nahe bei der SPD, zu nahe, wie viele meinen. Und die AFD sieht genüsslich zu, wie die Union die eigene Kanzlerin demontiert. So wie einst die SPD Helmut Schmidt demontierte - und weil sie es noch nicht gelernt hatten, dann auch noch Gerhard Schröder.

Dienstag, 30. Juni 2015

Euro - Geburtsfehler korigieren !

Nahezu ein halbes Jahr führte die Radikale Regierung eines kleinen Eurolandes die übrigen Euroländer wie Tanzbären am Nasenring durch die Arena. Wie konnte das möglich sein? Das Essenzielle was den Maastricht - Verträgen fehlt, ist eine Konkurs-Ordnung! Der Europäische Gerichtshof sollte, in €-Sachen, eine Abteilung "Konkursgericht" haben, das einen Konkursantrag entgegen nehmen kann um diesen zu Prüfen und gegebenen Falles, dem Schuldnerland eine Zwangsverwaltung verordnen kann. Alleine das vorhanden sein einer solchen Regelung hätte die Kaltschnäuzigkeit dieser Protagonisten gezügelt. Auch gewählte Regierung sollten den Stuhl vor die Türe gestellt bekommen, wenn sie durch ihr Verhalten die anderen Länder gefährden oder schädigen.
Man mag in den letzten Monaten des öfteren das Münchner Abkommen vor Augen gehabt haben, wenn man sah, wie es Demokratische Regierungen schwer haben mit, durch und durch unzuverlässigen Verhandlungspartnern zurecht zu kommen. Damals wie heute gilt "wehe den Anfängen"!
Gibt man radikalen Regierungen den kleinen Finger, holen sie sich die ganze Hand.  

Montag, 22. September 2014

Katholizismus im Wandel

Papst Franziskus steht für Bescheidenheit, das ist gut. Ob er weiß, dass es im Deutschen Sprachraum heißt, oder zumindest hieß "ein guter Christ habe sich in Demut zu üben"? 
Demut, die Demontage des Mutes, wer kann das schon wollen? Jetzt wird es aber Zeit für Deeskalation - also Bescheidenheit gefällt mir erheblich besser.

Nachtrag 23.09.14:
Guten Morgen! Den seinen gibts der Herr im Schlaf, heißt es. In aller Unbescheidenheit, aber als ich gestern Abend diesen Post veröffentlichte, war's noch nicht da. Eeine neue Wortschöpfung - Demutivation, hab es schon in mein Wörterbuch geklickt, ha ha.
Das wär's schon wieder, schönen Tag noch. 

Montag, 30. Dezember 2013

Limburg an der Lahn / Baufortschritt


Wird die Limburg wie geplant vollendet ?

Nachdem der Burgherr nach Bayern ins Exil gegangen ist, stellt sich die Frage; wie geht es weiter  mit dem Burgbau?
  • Weiter bauen wie einst geplant, mit all dem Prunk ?
  • Planung einer abgespeckten Version ?
  • Einstellen der Arbeiten, bzw. provisorisches fertigstellen und beziehen der am weitesten fortgeschrittenen Räume ?
Weiter bauen wie einst Geplant:
Hier stellt sich sofort die Frage, wozu dann vorher das Ganze Theater? Musste man den Burgherrn verjagen?
Für einen Weiterbau spräche die Aussicht, für spätere Generationen eine Touristenattraktion zu haben.
Dagegen spricht natürlich die Frage ob sich das je Amortisieren wird.

Planung einer abgespeckten Version:
Hier fallen erneut kosten für die Planung an.

Einstellen der Arbeiten bzw. notdürftiges fertigstellen soweit ohne viel Geld möglich:
Große Frage; sind wir wirklich soo Arm? Einiges an Aufträgen für die Wirtschaft wäre dann auch verloren.

Viele Fragen sind noch zu klären in Limburg - oben drein auch noch die, über die Zukunft des Burgherren.
Sicherlich hat er es gut in seinem Kirchenasyl in Bayern, denn gerade wir in Bayern haben ja keine so schlechten Erfahrungen gemacht, mit Herrschern die nach Volkes Meinung den Boden unter den Füßen verloren haben.
Er ist geweihter Bischof - das darf man nicht vergessen, ob er auf Dauer Asylant bleiben will, darf bezweifelt werden.

                                  Also, wo ist die Diözese die ihn haben will ?